250. Geburtstag von Caspar David Friedrich
Ein Künstler, der bewegt
Der wohl bedeutendste Künstler der Romantik ist Caspar David Friedrich. Seine Werke sind international bekannt und haben noch immer eine große Bedeutung für die Kunstwelt.
Am 5. September dieses Jahres wird weltweit sein 250. Geburtstag gefeiert. Tauchen Sie ein in die Welt eines Künstlers, dessen Vermächtnis heute Millionen Menschen verzaubert.
Verbunden mit Dresden
Geboren wurde der Künstler am 5. September 1774 in Greifswald, einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern nahe der Ostsee. Mit zwanzig begann er ein Studium in Kopenhagen an der Königlich Dänischen Kunstakademie. 1798 zog es ihn nach Dresden, wo er bis zu seinem Tod lebte.
In Dresden wohnte er anfangs in Dresden-Loschwitz, in seinen späteren Jahren allerdings nahe der Elbe in der Pirnaischen Vorstadt. Hier wurde er zum Mitglied der Königlich Sächsischen Akademie der Bildenden Künste ernannt. Im Jahre 1818 heiratete er in der Dresdner Kreuzkirche die deutlich jüngere Caroline Bommer. Aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor.
Nach wiederkehrender Krankheit und einem Schlaganfall starb Caspar David Friedrich schließlich am 7. Mai 1840 im Alter von 65 Jahren. Er wurde in Dresden beigesetzt.
Verbunden mit Dresden
Geboren wurde der Künstler am 5. September 1774 in Greifswald, einer Stadt in Mecklenburg-Vorpommern nahe der Ostsee. Mit zwanzig begann er ein Studium in Kopenhagen an der Königlich Dänischen Kunstakademie. 1798 zog es ihn nach Dresden, wo er bis zu seinem Tod lebte.
In Dresden wohnte er anfangs in Dresden-Loschwitz, in seinen späteren Jahren allerdings nahe der Elbe in der Pirnaischen Vorstadt. Hier wurde er zum Mitglied der Königlich Sächsischen Akademie der Bildenden Künste ernannt. Im Jahre 1818 heiratete er in der Dresdner Kreuzkirche die deutlich jüngere Caroline Bommer. Aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor.
Nach wiederkehrender Krankheit und einem Schlaganfall starb Caspar David Friedrich schließlich am 7. Mai 1840 im Alter von 65 Jahren. Er wurde in Dresden beigesetzt.
Gott in der Natur
Das künstlerische Schaffen Caspar David Friedrichs erstreckt sich von Gemälden und Aquarellen über Radierungen bis hin zu Holzschnitten. Seine ersten Erfolge konnte er mit Sepia-Zeichnungen verzeichnen, während er heute vor allem für seine Gemälde bekannt ist. Im Mittelpunkt seiner Werke standen immer die Natur und Religion. Meist kombinierte er diese Aspekte symbolhaft. Durch die Sinnoffenheit seiner Werke gibt es heute zahlreiche grundsätzlich verschiedene Deutungen seines Schaffens.
Friedrich gilt mit seinem melancholischen Weltbild als typischer Romantiker. Kennzeichnend für seine Werke ist die detaillierte Ausführung und die enorme Subjektivität des Malers. Während seines Lebens unternahm er immer wieder lange Wanderungen in seinen Geburtsort und nach Rügen, auf denen er Inspiration sammelte und zeichnete. In der Schönheit der Natur fand er seinen Gott. Diese tiefe Verbundenheit lässt sich in seinen Werken besonders spüren.
Die Anzahl seiner Gemälde wird auf ca. 300 geschätzt, wobei nur ein Bruchteil der Werke erhalten geblieben sind. Ein Großteil seiner Werke ist in Dresden in der Galerie Neue Meister sowie in Hamburg in der Kunsthalle und Berlin in der Alten Nationalgalerie ausgestellt.
Als wohl bekannteste Werke gelten „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ (1817), der „Mönch am Meer“ (1808-1810) sowie die „Kreidefelsen auf Rügen“ (1818). Die wichtigsten Landschaftsgemälde von Caspar David Friedrich werden in diesem Jahr anlässlich seines 250. Geburtstages in einer Sonderausstellung den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
Gott in der Natur
Das künstlerische Schaffen Caspar David Friedrichs erstreckt sich von Gemälden und Aquarellen über Radierungen bis hin zu Holzschnitten. Seine ersten Erfolge konnte er mit Sepia-Zeichnungen verzeichnen, während er heute vor allem für seine Gemälde bekannt ist. Im Mittelpunkt seiner Werke standen immer die Natur und Religion. Meist kombinierte er diese Aspekte symbolhaft. Durch die Sinnoffenheit seiner Werke gibt es heute zahlreiche grundsätzlich verschiedene Deutungen seines Schaffens.
Friedrich gilt mit seinem melancholischen Weltbild als typischer Romantiker. Kennzeichnend für seine Werke ist die detaillierte Ausführung und die enorme Subjektivität des Malers. Während seines Lebens unternahm er immer wieder lange Wanderungen in seinen Geburtsort und nach Rügen, auf denen er Inspiration sammelte und zeichnete. In der Schönheit der Natur fand er seinen Gott. Diese tiefe Verbundenheit lässt sich in seinen Werken besonders spüren.
Die Anzahl seiner Gemälde wird auf ca. 300 geschätzt, wobei nur ein Bruchteil der Werke erhalten geblieben sind. Ein Großteil seiner Werke sind in Dresden in der Galerie Neue Meister sowie in Hamburg in der Kunsthalle und Berlin in der Alten Nationalgalerie ausgestellt.
Als wohl bekannteste Werke gelten „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ (1817), der „Mönch am Meer“ (1808-1810) sowie die „Kreidefelsen auf Rügen“ (1818). Die wichtigsten Landschaftsgemälde von Caspar David Friedrich werden in diesem Jahr anlässlich seines 250. Geburtstages in einer Sonderausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
Eine neue Weltanschauung
Caspar David Friedrich gilt als Inbegriff der Romantik in der deutschen Kunst. Sein Pendant bildet William Turner in England. Die Romantik als kulturgeschichtliche Epoche zeigte sich vor allem in der Kunst und Literatur, aber auch in anderen Bereichen wie Musik und Naturwissenschaften. Zeitlich einzuordnen, ist sie vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Musik sogar bis Anfang des 20. Jahrhunderts.
Die Romantiker empfanden das existierende Menschenbild nach der Aufklärung als unvollständig. Die rationale Reduzierung des Menschen unterdrückte laut ihnen Gefühle und Leidenschaft. Sie fokussierten sich daher auf die eigene Kultur und Geschichte und wandten sich von klassischen Formen ab. Mythen und Sagen spielten in ihren Werken eine große Rolle. Dieses Streben nach dem Irrationalen war eng verbunden mit einem hohen Maß an Subjektivität. Die Künstler beschäftigten sich mit dem eigenen „Ich“. Die Romantik war somit nicht nur eine weitreichende Kunstepoche, sondern eine neue Weltanschauung.
Als typischer Romantiker standen auch bei Caspar David Friedrich die eigenen Emotionen im Vordergrund. In vielen seiner Werke wird das Gefühlt der Einsamkeit vermittelt. Anhand von isolierten Protagonisten oder verlassenen Ruinen in der Natur.
Eine neue Weltanschauung
Caspar David Friedrich gilt als Inbegriff der Romantik in der deutschen Kunst. Sein Pendant bildet William Turner in England. Die Romantik als kulturgeschichtliche Epoche zeigte sich vor allem in der Kunst und Literatur, aber auch in anderen Bereichen wie Musik und Naturwissenschaften. Zeitlich einzuordnen, ist sie vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Musik sogar bis Anfang des 20. Jahrhunderts.
Die Romantiker empfanden das existierende Menschenbild nach der Aufklärung als unvollständig. Die rationale Reduzierung des Menschen unterdrückte laut ihnen Gefühle und Leidenschaft. Sie fokussierten sich daher auf die eigene Kultur und Geschichte und wandten sich von klassischen Formen ab. Mythen und Sagen spielten in ihren Werken eine große Rolle. Dieses Streben nach dem Irrationalen war eng verbunden mit einem hohen Maß an Subjektivität. Die Künstler beschäftigten sich mit dem eigenen „Ich“. Die Romantik war somit nicht nur eine weitreichende Kunstepoche, sondern eine neue Weltanschauung.
Als typischer Romantiker standen auch bei Caspar David Friedrich die eigenen Emotionen im Vordergrund. In vielen seiner Werke wird das Gefühlt der Einsamkeit vermittelt. Anhand von isolierten Protagonisten oder verlassenen Ruinen in der Natur.
Friedrich in anderen Epochen
Zu Friedrichs Zeit war die Bedeutung seines Schaffens auf seinen eigenen Kreis beschränkt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden seine Werke von Künstlern des Symbolismus und Realismus wieder entdeckt und deren Bildaufbau als Inspiration für die eigenen Werke verwendet. So bedienten sich zum Beispiel auch Edvard Munch und Arnold Böcklin seiner Konzepte.
Im 20. Jahrhundert spielten Caspar David Friedrichs Rückenfiguren und Montagetechniken bei den Surrealisten eine große Rolle. Bekannte Maler wie Max Ernst, René Magritte und Lyonel Feininger bezogen seine Ideen mit ein und entwickelten daraus ihre eigenen Werke. Auch Gerhard Richter fand Inspiration bei Deutschlands größtem Romantiker. Selbst im 21. Jahrhundert finden sich immer wieder Parallelen zu Friedrichs Werken.
Friedrich in anderen Epochen
Zu Friedrichs Zeit war die Bedeutung seines Schaffens auf seinen eigenen Kreis beschränkt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden seine Werke von Künstlern des Symbolismus und Realismus wieder entdeckt und deren Bildaufbau als Inspiration für die eigenen Werke verwendet. So bedienten sich zum Beispiel auch Edvard Munch und Arnold Böcklin seiner Konzepte.
Im 20. Jahrhundert spielten Caspar David Friedrichs Rückenfiguren und Montagetechniken bei den Surrealisten eine große Rolle. Bekannte Maler wie Max Ernst, René Magritte und Lyonel Feininger bezogen seine Ideen mit ein und entwickelten daraus ihre eigenen Werke. Auch Gerhard Richter fand Inspiration bei Deutschlands größtem Romantiker. Selbst im 21. Jahrhundert finden sich immer wieder Parallelen zu Friedrichs Werken.
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