Henkelbecher Stiftung Frauenkirche - Turmkreuz

Die Tasse aus edelstem Meissener Porzellan wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Frauenkirche Dresden entworfen und steht für Geschichte, Hoffnung und Versöhnung.

Das Motiv zeigt die markante Silhouette der Dresdner Frauenkirche – Symbol für Zerstörung und Wiederaufbau. Im Mittelpunkt steht ein goldfarbenes Turmkreuz, Sinnbild für die Kraft der Vergebung und die Bedeutung der Versöhnung.

Am 13. Februar 2000, dem 55. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, übergab der Herzog von Kent das neue Turmkreuz feierlich an die Stiftung Frauenkirche. Es war mehr als ein großzügiges Geschenk – ein Zeichen von großer symbolischer Kraft und Ausdruck der Verständigung zwischen ehemaligen Feinden. Finanziert vom Dresden Trust, gefertigt in der Londoner Silberschmiede Grant McDonald nach Dresdner Plänen und geschmiedet vom Sohn eines britischen Piloten, der am Angriff auf Dresden beteiligt war, wurde das Kreuz zu einem besonderen Symbol der Versöhnung.

Vor seiner Übergabe reiste es durch Großbritannien und wurde in Kathedralen wie Coventry, Liverpool, Edinburgh und der St. Paul’s Cathedral in London gezeigt. Am 22. Juni 2004 wurde es – gemeinsam mit der 25 Tonnen schweren Laternenkuppel – in rund 78 Metern Höhe auf die Kuppel der Frauenkirche gesetzt. Seitdem krönt das nach dem 18. Jahrhundert gestaltete Kreuz die wiederaufgebaute Kirche und strahlt im Sonnenlicht als weithin sichtbares Zeichen des Friedens.

Das im Angriff von 1945 zerstörte Originalkreuz wurde geborgen und hat heute seinen Platz im Inneren der Kirche – als stiller Zeuge der Vergangenheit und Mahnmal der Hoffnung.

Diese Meissener Tasse vereint Tradition und meisterhafte Handwerkskunst – und lädt dazu ein, ein Zeichen für Frieden, Vergebung und Verständigung zu setzen.